Der Hausbau: ein Traum mit vielen materiellen Aspekten

familie im feld mit hausEs mag zwar romantisch klingen, doch mit Leidenschaft und ein wenig Schmalz in den Armen ist es beim Hausbau noch lange nicht getan. Das Geld spielt eine zentrale Rolle – und zwar in jeder Hinsicht. Direkt damit einher geht noch der zeitliche Faktor, und da Zeit bekanntlich Geld ist, läuft auch dieser Punkt wieder auf die G-Frage hinaus. Ausgedrückt wird diese in immobilienbezogenen Dingen meistens durch Finanzierungen.

Mangelnde Übersicht Fehlerquelle Nummer 1

Fehlkalkulationen sind keine Seltenheit beim Hausbau. Das betrifft vor allem private Häuslebauer, die diesen Vorgang zum ersten Mal angehen. In der Finanzplanung werden einige Posten nämlich gerne übersehen oder als Nebensächlichkeiten eingestuft. Das birgt große Gefahren – nicht nur für die Planungssicherheit des Bauprozesses, sondern für das ganze Projekt selbst. Steht eine Finanzierung nämlich ohnehin schon auf wackligen Beinen, etwa durch zu wenig Eigenkapital, und reicht dann wegen nicht bedachter Umstände nicht einmal aus, so kann der Geldhahn ganz plötzlich versiegen.

Was berücksichtigt werden muss

Die Liste der potenziellen Irrtümer ist lang und beginnt vermutlich mit der Eigenleistung. Diese wird schließlich häufig als Allheilmittel beworben, da sie angeblich viel Geld spart. Das stimmt allerdings nur, wenn die eigenhändigen Arbeiten auch wirklich im vollen Umfang in der gewünschten Qualität durchgeführt werden können. Dies richtig einzuschätzen, gelingt nur wenigen Hausbauern. Deswegen: Sofern keine tiefe Expertise darin besteht, die Eigenleistung lieber ganz bescheiden einschätzen.

Umgekehrtes gilt für weitere Kosten wie Notar und Grunderwerbsteuer. Hier sollte im Zweifel eher mit großen als mit kleinen Zahlen gerechnet werden. Fällt die Rechnung am Ende doch niedriger aus erwartet, lässt sich das besser verkraften als im umgekehrten Fall. Abschließend muss noch bedacht werden, dass so gut wie kein Hausbau von Anfang bis Ende glatt verläuft. Menschliche Fehler, Lieferantenschwierigkeiten oder auch das Wetter können für ungeliebte Verzögerungen sorgen. Wer auch das mit einkalkuliert, der steht bei allen Eventualitäten auf sicheren Beinen.

Weitere Quellen: http://www.wohnbauratgeber.de/, http://www.bau-welt.de/

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  1. Erwin
    Jul 8th, 2013 um 15:39

    Auf jeden Fall muss man immer ein Reservebudget einplanen es kann viel unverhergesehenes passieren.

    Erwin

    • admin
      Jul 11th, 2013 um 07:55

      Das ist richtig, es gibt ein Sprichwort “ Ich habe schon Pferde vor Apotheken ko… sehen “ Bei einem Hausbau kann immer einiges passieren, bei einem Bekannten zB ist die Hausbaufirma mitten im Bau pleite gegangen.

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