Garagenbau: Fertiggarage oder Garage mauern?

Beim Neubau des eigenen Hauses wird der Garagenbau meistens an das Ende der Bauzeit oder auch darüber hinaus verlegt. Die Bauzeit hat alle Kräfte, auch die finanzieller Art, abgefordert. Zuerst muss das eigene, schmucke Heim fertig sein und die Garage kann durchaus nach dem Einzug in Eigenleistung entstehen. Das hilft, Geld zu sparen. Welche Bauart ist jedoch dafür geeignet, wenn die Baufirma längst ihre Arbeit beendet hat?

Die 2 Möglichkeiten auf dem Weg zur Garage
Die Industrie macht den Bauherren die Entscheidung nicht leicht. Zahlreiche Firmen werben mit Betonfertiggaragen oder Fertiggaragen aus vormontierten Fertigelementen. Der Baustoffhandel wirbt mit verschiedensten Steinmaterialien und sämtlichem Ausbauzubehör. Es liegt deshalb nahe, einen Kostenvergleich anzustellen. So einfach ist es jedoch nicht, denn in die Entscheidung fließen noch zusätzliche Gesichtspunkte ein. Ihr Wichtigster ist sicherlich die Höhe der möglichen Eigenleistung. Andererseits erfordert diese Arbeit abermals viel Zeit neben der Familie und dem Beruf. Anschaffungskosten, Zeitaufwand und mögliche Muskelhypothek sind deshalb drei wichtige Entscheidungskriterien. Aber auch weitere Punkte spielen eine Rolle.

Garage mauern mit Vor- und Nachteilen
Es gibt keinen Hausbau, bei dem am Ende der Bauzeit nicht verschiedene Baumaterialien und Hilfsstoffe übrig bleiben. Bei gezieltem Materialeinkauf kann sogar perspektivisch und effizient für die Garage mitgeplant werden.
Eine Garage mauern bedeutet aber auch, dass sie vorher individuell so geplant und an ihre spätere Verwendung angepasst werden kann. Sie fügt sich perfekt in die Architektur des Hauses ein und ist mit Besonderheiten wie einem Zwischenboden für lange Leitern etc. ausgestattet.

Die Nachteile beim Garagenbau in gemauerter Form bestehen vorrangig im wiederholten, hohen Zeitaufwand, aber auch in der möglichen Einhaltung von Bestimmungen. Die Landesbauordnungen enthalten unterschiedliche Vorschriften dazu. Jedes Bundesland regelt Grenzbebauungen, Baugenehmigungen, Notwendigkeit von Bauunterlagen einschließlich Statik etc. anders. Die Vorbereitung für den Garagenbau kann deshalb sehr zeitaufwendig und auch teuer sein.

Eine Fertiggarage von der Stange
Fertige Garagen können als Betonfertiggarage geliefert werden. Sie benötigen lediglich ein nach den Unterlagen angefertigtes Fundament bzw. eine frostsichere Bodenplatte. Andere Ausführungen der vorgefertigten Garage bestehen aus Segmenten, die Vorort aufgestellt und verbunden werden. Sie bestehen meist aus Trapezblechwänden, einer Wärmeisolierung und der Innenverkleidung.
Der größte Vorteil all dieser Varianten besteht in der kurzen Bauzeit.

Außerdem kümmern sich etliche dieser Anbieter gleichzeitig um die eventuell erforderlichen Genehmigungen. Die Modelle der Betonfertiggaragen  auf www.fertiggarageninfo.de und anderer, vorgefertigter Garagen sind erprobt und weiterentwickelt.
Die Nachteile von Fertiggaragen bestehen in ihren meist höheren Anschaffungskosten, fehlender Individualität und darin, dass sie sich an den Hausbau aus architektonischer Sicht nur unzureichend anpassen lassen.
Fazit: Die Entscheidung zum Garage mauern oder zu einer fertigen Garage ist immer eine Entscheidung zwischen Kosten, Zeitaufwand, möglicher Eigenleistung und architektonischer Perfektion.

Garagen

Bildquellenangabe: Willi Doerr  / pixelio.de

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  1. David Syndicus
    Sep 30th, 2017 um 19:17

    Wer sich in der glücklichen Lage befindet und ein Eigenheim errichten kann, der wird sich früher oder später auch mit dem Thema Garage beschäftigen. Dabei stellt sich häufig die Frage, ob der Platz für das geliebte Fahrzeug gemauert wird oder eine Fertiggarage angeschafft wird. Ich selbst kann dazu nur sagen, dass ich mit meiner Fertigteilgarage sehr glücklich und zufrieden bin. Wer sich für das selber Mauern entscheidet, der sollte natürlich auch den Arbeits- und Zeitaufwand berücksichtigen. Zumeist wird die Garage bekanntlich am Ende des Hausbaus durchgeführt und hier sind die Kräfte zumeist nicht mehr vorhanden. 
    Beim Neubau des eigenen Hauses wird der Garagenbau meistens an das Ende der Bauzeit oder auch darüber hinaus verlegt. Die Bauzeit hat alle Kräfte, auch die finanzieller Art, abgefordert. Zuerst muss das eigene, schmucke Heim fertig sein und die Garage kann durchaus nach dem Einzug in Eigenleistung entstehen. Das hilft, Geld zu sparen. Welche Bauart ist jedoch dafür geeignet, wenn die Baufirma längst ihre Arbeit beendet hat?

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