Schimmelpilz – was tun?
Wo viel Feuchtigkeit ist, entsteht Schimmelpilz. Folgen: Schäden an Wänden und Decken und Gefahren für Ihre Gesundheit.
So entfernen Sie den Pilz
Überall in der Luft sind Pilzsporen unterwegs. Sie setzen sich nur fest, wenn der Nährboden günstig ist. Das ist auf allen feuchten Wänden und Decken der Fall. Wenn Sie das Problem im Haus haben, genügt es nicht, die Wand auszutrocknen und die Ursache für die Durchfeuchtung – etwa Wärmebrücken oder falsches Heizen – auszumerzen: Der Pilz muss rigoros abgetötet werden,
- Tapete entfernen: An den feuchten Stellen geht das fast von alleine. Andernfalls Tapetenablöser mit einem Haushalts-Schwamm auftragen. Häufig überstrichene, dichte Flächen zuvor mit der Nadelwalze oder einer Drahtbürste anritzen. Die Tapete dann sofort in den Müllcontainer werfen oder verbrennen.
- Putz schleifen: Beim Arbeiten sollten Sie Ihre Atemwege mit einer Maske schützen, die groben Staub fern hält.
- Der Putz muss die Imprägniermittel, die Sie anschließend auftragen, regelrecht aufsaugen können. Das verhindert jene dünne, aber feste Haut, die beim Trocknen des frischen Putzes entstanden ist. Diese Sinterschicht wird aufgeraut mit einer Nadelwalze oder einer Drahtbürste – dann wird geschliffen. Das geht von Hand mit Schleifklotz und Schleifpapier, Körnung 60 bis 80, etwas mühevoll. Einfacher: Sie benutzen einen elektrischen Schwingschleifer.