Die Ausbildung von Architekten

Sie zeichnen Grundrisse, lassen Häuser bauen und sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Architekten helfen uns, wenn wir ein Haus bauen wollen. Doch welche Kompetenzen bringt ein Architekt mit? Was muss man geleistet haben, um sich Architekt nennen zu dürfen? Das erfahren Sie alles im folgenden Artikel.

1. Voraussetzungen
Wer Architekt werden möchte, braucht einen guten Abiturschnitt, denn ohne die allgemeine Hochschulreife kann man den Studiengang nicht antreten.

2. Das Studium
Das Studium ist, je nach Bundesland, weniger teuer bis teuer. Studieren Sie in einem Bundesland, wo Sie zusätzlich zum Semesterbeitrag noch die Studiengebühren zahlen müssen, dann werden Sie pro Halbjahr, also pro Semester, 800€ los. Haben Sie Glück und studieren in einem Bundesland, wo nur noch der Semesterbeitrag übrig ist, so sind dies ungefähr nur 250€ pro Halbjahr bzw. pro Semester.

Das Studium wird eingeteilt in Bachelor und Master. Der Bachelor dauert sechs Semester, also drei Jahre und der Master vier Semester, also zwei Jahre. Um Architekt zu werden, brauchen Sie beide Abschlüsse.  Beide Abschlüsse sind also erreicht nach zehn Semestern, also fünf Jahren. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums dürfen Sie sich aber noch nicht Architekt nennen. Je nach Bundesland und Universität haben Sie nur drei Versuche für jede Klausur, die Sie absolvieren. Bestehen Sie eine Klausur dreimal nicht, so ist Ihr Architekturstudium automatisch beendet.

3. Nach dem Studium
Architekt darf sich nur jemand nennen, der schon zwei Jahre Berufserfahrung hat und in der Architektenkammer offiziell eingetragen ist. Erst dann tragen Sie offiziell den Titel Architekt.

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