Die unterschiede der Immobilienpreise in Hamburg

Immobilienpreise in Hamburg – die Unterschiede zwischen In-Vierteln und Stadtrandlage sind erheblich
Hamburg ist in Bezug auf Immobilienpreise generell ein teures Pflaster. Die Attraktivität der Hansestadt, hohe Lebensqualität und gute Verdienstmöglichkeiten ziehen eine gehobene Klientel an. Dementsprechend tief muss in die Tasche greifen, wer in angesagten Nobelvierteln wie Eppendorf oder in guter Citylage im Schanzviertel eine Immobilie erwerben will.
Dennoch gibt es auch in der vergleichsweise teuren Hansestadt günstigere Stadtviertel und Wohnquartiere am Stadtrand, die wegen guter Verkehrsanbindung einen Kauf lohnen.

Es gibt in der norddeutschen Millionenmetropole sehr teure Luxusviertel, durchschnittliche Wohnquartiere und solche, die wegen der Sozialstruktur ganz unten auf der Beliebtheitsskala liegen. Durchschnittlich liegen die Preise für Immobilien in der Hansestadt bei 3500 Euro pro Quadratmeter und damit leicht über dem Bundesdurchschnitt.

Eppendorf, Teile von Altona und das sehr hanseatisch-bürgerliche Blankenese gehören zu den teuersten Stadtteilen. Eine stilvolle geräumige Altbauvilla in bester Lage ist in Eppendorf kaum unter 6000 Euro pro Quadratmetern zu bekommen. Wer hier kauft, kann sich allerdings sicher sein, seine Immobilie, sofern sie nicht selber genutzt wird, mit hohem Gewinn vermieten zu können. So können Vermieter für eine große und stilvolle Altbauwohnung mit freiem Elbeblick in Blankenese gut und gerne 2000 Euro netto im Monat verlangen. Ähnlich hochpreisig sind Immobilien in Winterhude und Eimsbüttel sowie Niendorf.

Gehören Blankenese und Eppendorf sowie die Schanz bei den Immobilienpreisen zu den Spitzenlagen, so liegen in sozial problematischen Stadtteilen wie Wilhelmsburg und Veddel die Immobilienpreise weit unter dem Durchschnitt. Vor allem Veddel, ein klassisches hanseatisches Arbeiterviertel am Hafen, punktet durch viel Grün sogar mit Schafen auf dem Deich. Zudem hat sich die Sozialstruktur in Wilhelmsburg und Veddel durch den Zuzug von Studenten um einiges verbessert.

So ist in Veddel eine einfache, mittelgroße Neubauwohnung mit drei separaten Zimmern und Einbauküche schon für rund 2500 Euro pro Quadratmeter zu bekommen. Solche Immobilien lassen sich zum Beispiel gut als Studenten-WG vermieten und werden zunehmend beliebt bei relativ stabilen Immobilienpreisen.
Hier sollte zugreifen, wer als Anleger ein Schnäppchen machen will, denn sowohl Veddel als auch Wilhelmsburg wird für die Zukunft eine Gentrifizierung sprich ein Zuzug besserverdienender Mieter mit Image-Wandel des Standortes und steigenden Immobilienpreisen als Folge vorausgesagt. Dieses Phänomen ist in den lange verrufenen, jetzt zu In-Adressen gewandelten Stadtteilen St. Georg und St. Pauli längst Wirklichkeit geworden.
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Solide von der Sozialstruktur her in grüner Umgebung bei günstigen Immobilienpreisen sind Stadtteile weit draußen vor den Toren der Hansestadt. Hier kommt das hervorragend ausgebaute S-Bahn-Netz der Hansestadt zum Tragen, das in nahezu sämtliche Vororte führt. Vor allem Ruhe suchende Senioren und Familien mit mittlerem Einkommen und Kindern zieht es hinaus in eine Immobilie im Grünen.

Zu den beliebtesten grünen Vororten der Alstermetropole gehört das quirlige Ottensen, nur wenige S-Bahn-Minuten von der Hamburger City entfernt. Mit etwas Glück lässt sich hier eine Altbau-Immobilie mit Renovierungsbedarf schon für rund 2800 Euro pro Quadratmeter finden. Ottensen ist mit guter Infrastruktur ausgestattet und gleichzeitig bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln an Hamburg angebunden. Wen es noch weiter hinaus ins Grüne zieht, wählt eine Immobilie in Poppenbüttel hoch im Norden der Hansestadt, in grüner Umgebung und verkehrsgünstig an der Endstation der Alstertalbahn gelegen. Hier liegen die Immobilienpreise in etwa auf dem Niveau von Ottensen.

Insgesamt ziehen die Preise für Häuser und Wohnungen in Hamburg an, vor allem in trendigen Vierteln und Bezirken wie Schanz und Altona. Anleger finden sehr günstige Immobilien in Stadtteilen mit Zukunftspspotential wie Veddel und Wilhelmsburg. Wegen des hervorragenden S-Bahn-Netzes in der Hansestadt sind Vororte im Grünen wie Ottensen und Poppenbüttel wegen günstiger Immobilienpreise interessant.

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  1. Heimo B.
    Nov 24th, 2016 um 20:16

    Ein interessanter und gut recherchierter Artikel. Hamburg und sein „Speckgürtel“ ist ein in jeder Hinsicht sehr attraktiver Ort zu Leben, daher ist die Zahlungsbereitschaft der Interessenten hoch, wenn es um die Traum-Immobilie geht. Grüsse, Heimo B.

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