Mit optimal verwalteten Immobilien zum gesicherten Einkommen

Ein Haus bauen und die Finanzierung mit einer Einliegerwohnung unterstützen, so denken sich das viele Eigenheimbauer. Aber wer kennt sich schon wirklich in den Tücken des Mietrechts so gut aus, dass er mal eben drauflos vermieten kann? Die Rechte der Mieter wie die Pflichten der Vermieter sind umfassend! Hinzu kommen noch die Kosten, an die niemand sonst denkt: Wer bezahlt den Schornsteinfeger? Was ist eine Kleinreparatur? Welche Verpflichtungen haben beide Seiten im Punkt der Müllentsorgung? Und dies sind nur drei Fragen, auf die ein potentieller Vermieter die rechtssichere Antwort kennen muss, bevor er an die Überlassung einer Wohnung denken kann.

Hoher Verwaltungsaufwand?
Berechnung der Nebenkosten, Kalkulation der Miethöhe und das Ganze absolut rechtssicher gestalten – diese Dinge händisch oder mit Standardprogrammen bewältigen zu wollen kann viel Geld kosten. Gerade wenn man mehr als eine Wohnung zu verwalten hat, wird die Sache schnell komplex und damit fehleranfällig. Dann ist es vorbei mit der Idee, bequem mit Mieteinnahmen Geld verdienen zu wollen. Kann man wirklich immer sicher sein, dass alle Mieter ihre Miete pünktlich bezahlt haben? Viele kleine Überprüfungsschritte summieren sich gerade bei der Gebäudeverwaltung schnell zu einem großen Berg an Aufgaben auf, bei dem wiederum schnell etwas vergessen wird. Wenn man dann noch einen klagefreudigen Mieter im Haus hat, legt man schnell Geld drauf.

Mindeststandard Vermietersoftware
Mittlerweile gibt es aber ein weit gefächertes Angebot an spezieller Software, das für alle Belange der Immobilienverwaltung ausgerichtet ist. Die Verwendung einer Software ist dringend anzuraten: Neben den absolut korrekten Berechnungsmodellen für Miet- und Nebenkosten, helfen sinnvolle Features wie ein „Ausfallwarner bei Mietrückständen“ dabei, schnell reagieren zu können. Auch bei der jährlichen Nebenkostenabrechnung sollte nur auf ein spezielles Programm zurück gegriffen werden. So vermeidet man Berechnungsfehler und lästige Streitigkeiten. Eine Auswahl an interessanten Angeboten findet sich etwa hier.

Gute Software kann noch mehr
Aber eine leistungsstarkes Programm für die Immobilienverwaltung kann noch wesentlich mehr, als ein angepasstes Kalkulationsprogramm: Mit einer Auswahl an rechtssicheren Dokumenten rund um die spezifischen Vermieterthemen wie Mietverträge, Mahnschreiben und Kündigungen spart sich der clevere Immobilienbesitzer den Gang zum Anwalt oder Gutachter. Dabei ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung zu sein: Eine hochwertige Software verfügt hierfür über eine aktuelle Updatefunktion, um die Rechtssicherheit jederzeit garantieren zu können. Auch die Frage der Versteuerung der eingenommenen Mieten kann von einem guten Programm berechnet werden. Es empfiehlt sich daher dringend, bei diesem Produkt nicht zu sparen.

Qualität hat ihren Preis
Abzuraten ist deshalb von Free- oder Sharewareangeboten, wie man sie im Netz finden kann. Eine gute Software verfügt über ein Prüfsiegel von einer unabhängigen Stelle und kommt aus einem Haus, welches über eine große Erfahrung mit der Erstellung von Spezialsoftware verfügt. Nur so kann der Vermieter sicher sein, ein Produkt zu verwenden, welches frei von Fehlern und Unsicherheiten ist. Mit ständig angepassten und erweiterten Features leisten diese Programme auch wesentlich mehr, als es kostenlose oder allzu billige Angebote könnten. So macht sich die Investition schnell bezahlt. Letztendlich kosten hochwertige Programme auch nur wenige hundert Euro, was sich als über die Absetzbarkeit als Betriebskosten auch steuermindernd wieder amortisieren kann.

Kann eine Software wirklich alles?
Hier muss man ehrlich sein: Auch die beste Immobiliensoftware wäre mit einem zwanzigstöckigen Hochhaus mit dutzenden Mietparteien und integrierten Ladengeschäften mit Sicherheit überfordert. Auch eine Wohnungsgesellschaft mit hunderten Wohnungen kann keinesfalls nur mit einem Standardprogramm bewältigt werden. Objekte dieser Art bleiben die Aufgabe top ausgebildeter Immobilienfachleute. Aber für den normalen Immobilienbesitzer mit einigen Mietwohnungen ist eine Software ein erster Schritt für die Professionalisierung seiner Verwaltungsaufgaben.

Bildquelle: Gerd Altmann  / pixelio.de

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Schlagwörter:
  1. Susanne F.
    Mai 21st, 2013 um 07:22

    Ich habe auch lange nach einer guten Software zum Thema Hausverwaltung und vor allem Nebenkostenabrechnung gesucht. Die hier vorgeschlagene von Lexware kenne ich allerdings nicht. Ich bin aber sehr zufrieden mit der von awimmoware und kann diese auch nur empfehlen. Ansonsten stimme ich vollkommen zu, dass meist kostenlose Programme nicht so optimal sind und man ruhig was ausgeben sollte, wenn man im Nachhinein keinen Stress haben möchte.

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