Die Folgen und Chancen der Energiewende für Hausbesitzer

Im Jahr 2011 rief Bundeskanzlerin Angela Merkel angesichts der Katastrophe von Fukushima die Energiewende aus. 2012 wurde dann das Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Energieeffizient Sanieren“ erweitert. Zugleich erhöhte das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seine Zuschüsse für energetische Sanierungen (zuletzt 2013). Diese Maßnahmen sind Teil des nationalen Plans, den Atomstrom durch erneuerbare Energien zu ersetzen um den klimafeindlichen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die privaten Haushalte spielen dabei eine große Rolle. Denn sie setzen fast die Hälfte der schädlichen Emissionen frei. 75 % des Baubestandes in Deutschland sind älter als 30 Jahre, und damit weder bautechnisch noch bei den Heizungsanlagen auf dem modernen energetischen Stand. Entsprechend konzentriert sich der Gesetzgeber bei der Förderung auf Bestandsbauten. Aber auch Neubauten profitieren von den neuen Regelungen. Denn diese Hausbesitzer können ebenfalls Fördermittel in Anspruch nehmen und den erreichten Stand der Technologie für die Senkung der ständig steigenden Energiekosten nutzen. Aus diesem Grund erklärt die Redaktion des Hausbau Portal Haus-XXL, wie Hausbesitzer die Energiewende für sich nutzen können.

Staatliche Förderung für Sanierungsprojekte

Für Hausbesitzer sind vor allem drei Seiten der staatlichen Förderung interessant:
1. Beim Wandel des Energiemix handelt es sich um einen Prozess über Jahrzehnte, der den erforderlichen Langzeit-Investitionen einen sicheren Rahmen gibt.
2. Gefördert wird alles, was der Energie-Effizienz dient und die erneuerbaren Energien voranbringt
3. Neue Trends werden zügig in das Förderprogramm aufgenommen (z.B. Solarstromspeicher im Jahr 2013)
Die Förderung kann als direkter Zuschuss oder als zinsgünstiges Darlehen mit entsprechend verringerter Tilgung in Anspruch genommen werden. Das gibt jedem Hausbesitzer freie Hand, auch größere Sanierungsprojekte vorzunehmen.
Die Förderung beginnt weit vor dem Einsatz erneuerbarer Energien. Hausbesitzer können den Wert ihrer Immobilien durch eine geförderte energetische Sanierung erhöhen. Seit 2009 gilt die Energiesparverordnung (EnEV), die den Energiepass für jeden Bau zwingend erforderlich macht. Jeder Hausbesitzer muss ohnehin im Laufe der Jahre die Werterhaltung seiner Immobilie mit baulichen Maßnahmen sichern. Da ist es gut, wenn es Zuschüsse bis zu einem Viertel der Kosten vom Staat gibt. Gefördert werden nämlich nicht nur komplette Sanierungsprojekte, sondern auch Einzelmaßnahmen wie Dachdämmung, Fenstertausch oder das Einsetzen von neuen Türen.

Zuschüsse für Heizungs- und Stromanlagen

Besonders belohnt werden der Austausch veralteter Heizungssysteme gegen moderne Brennwerttechnik und/oder die Kombination der Heizung mit erneuerbaren Energien. Diese Förderung ist doppelt interessant: zum einen gibt es einen direkten Zuschuss, zum anderen werden die Energiekosten dauerhaft gesenkt. Wer seine Gasheizung mit einer heizungsunterstützenden Solartherme verbindet, kann bis zu 70 % seiner Kosten für Wärmeenergie einsparen. Auch schon der Austausch des alten Heizungskessels gegen einen neuen bringt bereits 500 Euro Zuschuss (Kesseltauschbonus). Die BAFA hält weitere Boni in dieser Größenordnung bereit, wenn es sich um besonders effiziente Systeme (Effizienzbonus) oder Verbundlösungen (Wärmenetzbonus) handelt.
Werden erneuerbare Energien einbezogen, kommen auch der Regenerative Kombinationsbonus oder Zuschüsse für Wärmepumpen, Biomasse-Anlagen oder Solarsysteme in Frage. Allein für jeden Quadratmeter Solarkollektorfläche gibt es 90 Euro vom Staat; bei Anlagen über 40 Quadratmeter sogar 150 Euro pro Quadratmeter. Eine energetische Komplettsanierung zum Effizienzhaus mit alternativen Komponenten kann bis zu 19.000 Euro Unterstützung bringen.
Trotz sinkender Einspeisevergütung bleibt auch die Erzeugung von Solarstrom interessant. Auf Grund der ebenfalls stark gesunkenen Anlagenpreise können Hausbesitzer ihren Strom mit der Kraft der Sonne derzeit bereits 50 % günstiger erzeugen als er von den Energielieferanten angeboten wird.
Der Vorteil des modernen Bauens liegt ohnehin in der Energie-Effizienz. Die Förderregelungen bieten Hausbesitzern auf allen Ebenen und dauerhaft die Möglichkeit, sich dabei kräftig unterstützen zu lassen.

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Zeit, dass der Flur aus seinem Dornröschenschlaf erwacht!

Jeder, der schon mal die Makler-Doku Soap „mieten, kaufen, wohnen“ auf VOX geschaut hat, der weiß, dass die Diele – zumal dann, wenn die größer daher kommt -, von den verkaufstüchtigen Vermitteln schon mal als Entree tituliert wird …

Dennoch geht der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie davon aus, dass viele ihren Flur eher stiefmütterlich behandeln. Früher hätten (http://www.hdh-ev.de/german/presse/pressemitteilungen.html?NID=1016) viele Menschen ihren Haus- oder Wohnungsflur bei der Dekoration sogar schlichtweg ausgeblendet. Vor allem dann, wenn der klassisch daher kam und, ausgehend von der Diele, die anderen Räume erreicht wurden.

Das Entree im Aufwind!

Dabei gibt es, so der Verband, keine Gründe, dieses Durchgangszimmer zu vernachlässigen und quasi zum „Verteiler“ zu degradieren.  Die Zeiten, in denen eine kleine Garderobe, eine Schlüsselablage und eine schmucklose Deckenleuchte ausreichten, sollten endgültig vorbei sein.

So sehen (http://www.moebelmayer.de/index.php?Flur—Entree) es auch viele Hersteller, die, unter dem Motto „Was für ein schöner Empfang!“ davon ausgehen, dass der Flur jedem Haus (s) ein Gesicht gibt. Und, mit der Gestaltung des Flurs, bereits Geschmack und dekoratives Gespür der Bewohner (auf) gezeigt werden.

Denn in der Tat stellt ein Flur, der womöglich ungünstig geschnitten ist, auch besondere Anforderungen an seine Gestaltung. Dennoch können, wie Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie erklärt,  auch schmale, gar schlauchvolle Dielen sinnvoll genutzt werden.

Die Visitenkarte einer Wohnung

Denn wie auch immer ein Flur geschnitten ist … er vermittelt den ersten Eindruck und gibt quasi die Visitenkarte einer ganzen Wohnung ab. Kein Wunder also, dass der Empfangsbereich in den vergangenen Jahren kontinuierlich aufgewertet wurde.

Dabei hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie den Trend zu frischen, hellen Farben (die auch beengte und düstere Räume luftiger und größer erscheinen lassen) und raffinierten indirekten Beleuchtungen ausgemacht.

Womöglich könnte hier, neben einer Garderobe, sogar eine entsprechend illuminierte Leseecke oder ein Home-Office-Bereich im Miniformat Platz finden!?

Reichlich Stauraum  findet sich nach Ansicht der Experten in den Dielen obendrein: „Man kann fast jede Nische zum Stauraum umfunktionieren. Die deutsche Möbelindustrie bietet genügend Varianten für kleine Schränkchen mit Schubladen oder Regalböden, denn der Zuschnitt auf individuelle Maße ist heute ihr tägliches Brot“, umreißt Klaas, was heute alles möglich ist.

Spätestens dann, wenn wir unsere Wohnung renovieren oder in ein neues Heim ziehen, sollten wir die Diele also in unsere Überlegungen einbeziehen und aus ihrem Dornröschenschlag aufwecken!

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Trübe Aussichten nach der großen Flut

Mitunter half nur noch der Abriss. Zumindest musste, nach den verheerenden Hochwässern der vergangenen Jahre, so manches Gebäude entkernt werden …

Focus Online titelte (http://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/hochwasser-hitzesommer-heftige-stuerme-das-wetter-2013-in-bildern_id_3453744.html) mit „Hochwasser, Hitzesommer, heftige Stürme“, als das Wetter 2013 in Bildern gezeigt wurde. Ja, Hagel und Hochwasser hätten in 2013 hohe Schäden verursacht, beklagt (http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/ueberregional/baden-wuerttemberg_artikel,-Hagel-und-Hochwasser-haben-2013-hohe-Schaeden-verursacht-_arid,241409.html) auch neckar-chronik.de.

Wie hoch die Schadensumme wirklich war, beziffert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demzufolge haben die Versicherer allein im vergangenen Jahr knapp sieben Milliarden Euro für die Folgen von Naturgewalten an ihre Kunden gezahlt.  Nach bisherigen Schätzungen wohlgemerkt, denn RTL aktuell berichtete unlängst darüber, dass in den Hochwassergebieten, etwa rund um Deggendorf, eben noch nicht alle Schäden reguliert sind. Hier steht noch manch bis auf die Grundmauern entkerntes Gebäude und muss erst wieder neu aufgebaut werden.

Häufen sich die Wetterextreme?

Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, spricht daher von einer Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate und einem durchaus außergewöhnlichen Jahr. Selten würden sich, in so kurzer Zeit (nämlich innerhalb eines halben Jahres!), solche Schadendimensionen aufsummieren: „Über zwei Millionen Schäden innerhalb weniger Monate schnell zu regulieren, war eine gigantische Aufgabe“, sieht der Fachmann hier auch ein „logistisches“ Problem.

Jahre mit vergleichbaren Leistungsdimensionen gab es zuletzt 1990 und 2002. Kurzer Rückblick: Im Winter 1990 sorgten Stürme wie Wiebke und Vivian für enorme Schäden; 2002 kamen zum Elbe-Hochwasser noch heftige Winterstürme und hinterließen schwere Schäden!

Dabei gehen viele Experten davon aus, dass sich die Wetterextreme eher häufen denn abflachen. Greenpeace sprach (http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/klimawandel_hier_und_jetzt/) bereits 2006 von einem deutlichen Trend, und auch eine gemeinsame Studie von Versicherern und führenden Klimaforschern prognostiziert eine Zunahme von Wetterextremen.

Wir stehen vor „ereignisreichen“ Jahren!

Überschwemmungsschäden könnten sich demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts verdoppeln: „Sturmschäden könnten bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent und Hagelschäden schon bis 2050 um 60 Prozent zunehmen“, sieht Erdland ungemütliche Zeiten aufziehen.

Wichtig sei daher, dass solche Schäden grundsätzlich versicherbar bleiben. Information und Prävention sei daher wichtiger denn je zuvor; auch müsse das Risikobewusstsein für Naturgewalten in der Bevölkerung gestärkt werden: „Wir brauchen eine bundesweite Informationskampagne und ein bundesweites Naturgefahrenportal. Damit kann sich jeder über sein individuelles Risiko informieren”, fordert Erdland.

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Der Wettbewerb der Anbieter kann von den Kunden zum eigenen Vorteil genutzt werden!

Die Energiearmut sowie horrende Nebenkosten sind Themen, die ein ums andere Mal in den Medien thematisiert werden …

Ein Thema, in das Häuslebauer und Investoren (denn schlecht gedämmte Wohnungen lassen sich nun mal schlechter vermarkten), aber auch ganz normale Mieter involviert sind. Ein Thema, das auch die Sozialverbände und Politiker zunehmend umtreibt.

Denn die steigenden Strompreise würden vor allem Arme in Bedrängnis bringen, befürchtet (http://www.welt.de/newsticker/news1/article123431291/Steigende-Strompreise-bringen-Arme-in-Bedraengnis.html) die Welt und geht davon aus, dass die tatsächlichen Kosten die an Hartz-IV-Empfänger gezahlten Leistungen bei weitem übersteigen.

RP Online startete (http://www.rp-online.de/wirtschaft/was-man-gegen-hohe-strompreise-tun-kann-aid-1.3930070) daher eine Telefonaktion gegen die ständig steigenden Preise und fragt sich, was man(n), bzw. Frau, dagegen tun kann. Und tatsächlich bestätigt auch das renommierte Vergleichsportal Verivox (www.verivox.de), dass niemand den Preiskalkulationen seines Anbieters hilflos ausgeliefert ist.

Wettbewerb lässt Kunden jubeln!

Tatsächlich nämlich beobachten die Experten einen zunehmenden Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt. Ein Wettbewerb, der den Verbrauchern zu Gute kommt: „Pro Postleitzahlengebiet kämpfen aktuell durchschnittlich 143 Strom- und 90 Gasanbieter um die Gunst der Verbraucher“, weiß Verivox und geht davon aus, dass dieser „Wettbewerbsdruck“ zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden kann.

Die Sache mit den Boni

„Ein wichtiger Aspekt des Preiswettbewerbs zwischen den Anbietern sind Bonuszahlungen für Neukunden“, erklärt verivox.de und sieht, im ersten Vertragsjahr, ein Einsparpotential von bis zu 140 Euro.

Üblicherweise werden diese Boni bei der ersten Jahresabrechnung gutgeschrieben. Doch: „Immer mehr Anbieter loben nun auch einen Sofortbonus aus, der innerhalb der ersten 60 Tage der Belieferung überwiesen wird“, erklärt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

Der sieht gerade in diesen Bonuszahlungen die bevorzugte Waffe der Stromanbieter. Und glaubt, dass deren Preiskampf und Bonusangebote vom Verbraucher zum eigenen Vorteil genutzt werden können. Denn so ein Bonus biete dem wechselfreudigen Kunden einen echten Mehrwert.

Ein Bonus und Gewinn, den Verivox auch in seine Suchfilter integriert hat. Doch: „In unserem Preisvergleich stellen wir nur Bonuszahlungen dar, die unseren strengen Verbraucherschutzrichtlinien entsprechen und bei denen sich die Kunden sicher sein können, dass die Boni auch wirklich ausbezahlt werden!“

Keine Vorkasse bitte: Monatliche Abschlagszahlungen machen Sinn!

Dabei geht auch Verivox, nach diversen Pleiten mit Vorauszahlungen, davon aus, dass monatliche Abschlagszahlungen Sinn machen. Die seien für die gängigen Strom- oder Gastarife heute ohnehin Usus. Denn „die jährliche Vorauskasse, wie etwa aus dem Bereich der Kfz-Versicherungen bekannt, konnte sich im Energiemarkt nicht durchsetzen!“

Auf die Laufzeit kommt es an!

Bei rund 80 Prozent der Anbieterwechsel wird, Verivox zu Folge, zudem ein Tarif mit einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten ausgewählt. Unternimmt der Kunde nichts, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate. Eine Bindung an den Anbieter, die sich auszahlt. Denn im Vergleich zur kurzfristig kündbaren Grundversorgung sind diese Stromtarife billiger und können, bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh, durchschnittlich 306 Euro gespart werden.

Auch bei den Gastarifen (Jahresverbrauch 20.000 kWh) sieht Verivox, bei den Jahresverträgen, ein deutliches Einsparpotential (von rund 426 Euro)!

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Heizölkunden könnten mit „blauem Auge“ davon kommen

Viele Medien fürchteten bereits, 2013 könne das teuerste Jahr werden, das Verbraucher je erlebt haben …

Auch und gerade angesichts des langen Winters, der zu Beginn des vergangenen Jahres extrem hartnäckig „daher kam“. Wie viel Heizkosten muss ich mehr zahlen, fragte (http://www.bild.de/geld/sparen/heizkosten/wie-viel-heizkosten-muss-ich-mehr-zahlen-29578698.bild.html) sich daher die Bild-Zeitung, und auch auf RTL aktuell sind die Heizkosten thematisiert worden.

Auch die Welt geht (http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article120551812/Heizkosten-koennten-2013-um-fast-ein-Fuenftel-steigen.html) von kräftigen Nachzahlungen aus … während der Mineralölwirtschaftsverbande (MWV) eher eine leichte Entspannung ausgemacht hat.

Denn die Heizölkunden Deutschlands hätten im Jahr 2013 insgesamt 26 Millionen Euro weniger (!) für ihre Tankrechnungen gezahlt als im Jahr zuvor, „und das trotz eines sechs Prozent höheren Heizöl-Verbrauchs aufgrund des vergangenen kalten Winters!“

Preise rückläufig

Grund für diese erfreuliche Ersparnis sind laut mwv.de die gegenüber 2012 gesunkenen Preise für Rohöl und Ölprodukte. Tatsächlich nämlich lag der Preis für den Liter Rohöl im Jahresdurchschnitt gut drei Euro-Cent unter dem Vorjahr; leichtes Heizöl war bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern sogar durchschnittlich 5 Cent pro Liter günstiger:

„Ein entsprechender Heizöltank ließ sich im abgelaufenen Jahr also für 150 Euro weniger füllen“, fasst der MWV diesen erfreulichen Trend in Zahlen.

Modernisierung lohnt!

Zudem sehen auch die Experten vom MWV ein hohes Einsparpotential, wenn Bauten und Heizanlagen fachgerecht modernisiert werden. Dabei sei der Wechsel zu einer Ölbrennwerttechnik mit bis zu 30 Prozent Energieeinsparung der kosteneffizienteste Schritt.

Generell hätten sich die Heizölkunden in Sachen Energieeffizienz vorbildlich verhalten. Denn „während die Zahl der knapp sechs Millionen Kunden in den vergangenen 20 Jahren in etwa gleich geblieben ist, hat sich der Absatz durch Effizienzmaßnahmen und sinnvolle Einkopplung von Solarthermie halbiert“, glaubt Klaus Picard, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes, dass von Investoren und Hausbesitzern die Einsparpotentiale gut genutzt werden: „Heizöl ist und bleibt eine bezahlbare Wärmeenergie für Millionen von Haushalten in Deutschland!“

Jetzt loslegen!

Dennoch zeigt die Welt zu ihrem Beitrag ein Foto mit ausrangierten alten Heizkörpern. Ja, Investitionen in den Wärmeschutz, die Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung im Gebäude seien heute sinnvoller denn je, mahnen auch hier die Autoren. Schon die Optimierung bestehender Technik, beispielsweise durch einen hydraulischen Abgleich der Heizanlage, führe zu nennenswerten Einsparungen.

Dämmen und Modernisieren lohnt also!

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Geldanlage: Neben dem Gang zum Makler zeichnet sich auch manch kurioser Trend ab!

Die Städte seien die wahre Zier Deutschlands, soll Richard von Weizäcker mal gesagt haben. Wobei der Freiherr und Bundespräsident a. D. vor allem die Lebendigkeit Berlins gelobt hat …

Kein Wunder, da von Weizäcker auch mal regierender Bürgermeister in Berlin war. Hier, im Stadtstadt an der Spree mit seinen 12 Stadtbezirken, leben heute über 3 Millionen Einwohner. Durchaus im Grünen, denn neben ihren großen Parkanlagen glänzt die Landeshauptstadt auch mit ihren zahlreichen Alleebäumen.

Eine grüne Metropole, die heiß begehrt ist!

Er fühle sich hier ein bisschen wie in Südfrankreich, brachte (http://www.zitate.de/kategorie/Berlin/) Sänger Herbert Grönemeyer seine Liebe zu Berlin mal auf den Punkt. Logisch, dass die Metropole auch bei der Tourismusindustrie hoch begehrt ist.

Denn auch 2014 locken hier wieder zahlreiche Veranstaltungen und Events wie das (http://www.visitberlin.de/de/event/28-01-2014/103-berliner-sechstagerennen) Berliner Sechstagerennen, bei dem nationale wie auch internationale Stars der Radsportszene an den Start gehen. Ein Event, bei dem sich auch Prominente wie Jan Josef Liefers oder Boxstar Wladimir Klitschko die Ehre geben und das, mit seinem Rahmen- und Showprogramm, stets für viele Zehntausende Besucher der Hit ist.

Eine Beliebtheit, die ihren Preis hat!

Wobei die Beliebtheit Berlins auch ihren Preis hat. Denn wer in der Bundeshauptstadt leben will, muss auf deftige Mieten gefasst sein. Die sind in den letzten fünf Jahren in den Großstädten zwar generell gestiegen. Und das um 13 Prozent im Bundesdurchschnitt. Das freilich sind Verhältnisse und Zahlen, von denen Berliner Mieter nur träumen können.

Denn für die Spree-Metropole selbst hat das Fachportal ImmobilienScout24 für diesen Zeitraum eine satte Erhöhung  von 28,9 Prozent (!) errechnet. Noch größere Steigerungen gab es, laut immobilienscout24.de, dann in Städten mit einem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum. So verzeichneten die Experten in Wolfsburg eine Steigerung von sage und schreibe 37,7 Prozent!

Vor allem die Kaufpreise steigen!

Dennoch geht ImmobilienScout24 in (s)einer Pressemitteilung davon aus, dass die Mieten moderater als die Kaufpreise steigen. Denn die würden vor allem in bayerischen Großstädten nahezu explodieren. Dass bei Immobilienkäufern und Investoren freilich auch Berlin hochbegehrt ist, weiß jeder, der schon mal die Makler-Doku-Soap „mieten, kaufen, wohnen“ auf VOX geschaut hat.

Als Gründe für die generell anziehenden Immobilienpreise sieht Michael Kiefer, Chefanalyst bei ImmobilienScout24, verschiedene Faktoren: „Staatsanleihen oder Tagesgeldkonten bringen heute fast keine Zinsen mehr. Wer auf der Suche nach einer sicheren und wertstabilen Geldanlage ist, dem bleibt fast nur die eigene Immobilie“, weiß Kiefer, warum das „Beton-Gold“ plötzlich wieder so begehrt ist.

Zudem sieht der Experte derzeit sehr günstige Finanzierungskonditionen, „durch die viele Menschen erstmals in der Lage sind, sich eine Immobilien zu kaufen“.

Wobei, in Zeiten von mickrigen Zinsen, die „Hannoversche Allgemeine“ noch einen weiteren Trend der Geldanlage ausgemacht (http://www.haz.de/Ratgeber/Verbraucher/Rund-ums-Geld/Oelgemaelde-statt-Immobilien) hat. Denn viele Investoren würden heute, statt auf Mörtel und Bausteine, auch mal auf Kunst setzen. Ja, die Geldanleger würden den Kunstmarkt erobern: „Werke aus der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst werden immer stärker als Investment gehandelt – trotz des Risikos, auf eine Fälschung hereinzufallen!“

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Wohnraummangel führt dazu, dass Mieter längst auch Abstriche an der Wohnqualität hinnehmen!

Der Focus hatte bereits März 2013 einen drastischen Mangel an Wohnraum prognostiziert. Vor allem in den Großstädten und hier auch und gerade in den Metropolen, die nach wie vor heiß begehrt scheinen …

So würden (http://www.focus.de/immobilien/mieten/drastischer-mangel-an-wohnraum-in-grossstaedten-fehlen-pro-jahr-zehntausende-wohnungen_aid_945790.html) in Berlin, Hamburg und München  jedes Jahr zusammen mehr als 30 000 Wohnungen – „so viel wie eine ganze Kleinstadt“ -, fehlen.

Nach FOCUS-Informationen fehlen dabei allein in Berlin jährlich (!) über 17.000 Neubauwohnungen. Kein Wunder also, dass die Mieten steigen und sich, aufgrund der prekären Lage der Wohnungsuchenden, der ein oder andere Vermieter auch mal zu unlauteren Methoden ermuntert sieht.

Wenn es zwischen Vermieter und Mieter zu Zoff kommt

Bereits im August vergangenen Jahres hatte (http://www.berlin.de/ba-reinickendorf/presse/archiv/20130808.1630.387724.html) daher Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) auf das Beratungsangebot des Berliner Mietervereins im Rathaus Reinickendorf hingewiesen. Und das aus gutem Grund. Denn bei Auseinandersetzungen mit ihrem Vermieter seien sich, so die Sorge Brockhausens, viele Bürger über ihre Rechte und Pflichten nicht im Karen: „Hinzu kommt, dass sich viele Reinickendorferinnen und Reinickendorfer eine entgeltliche Rechtsberatung oftmals gar nicht leisten können!“

Entstanden war (http://www.berlin.de/ba-reinickendorf) „Berlins grüner Norden“ 1920 durch den Zusammenschluss von sechs Dörfern und vier Gutsbezirken und begeistert heute mit (s) einem Mix aus ländlicher Idylle und großstädtischem Flair. Das Portal reinickendorf.de bescheinigt dem Viertel sogar eine außergewöhnliche Lebensqualität. Und das, obwohl heutzutage viele  Mieter ihre Ansprüche bereits deutlich reduziert haben.

Gedämpfte Ansprüche

Das jedenfalls ergab (http://presse.immowelt.de/pressemitteilungen/studien/artikel/artikel/mangel-an-alternativen-deutsche-schrauben-ansprueche-bei-der-wohnungssuche-herunter.html) eine repräsentative Studie namens „Marktmonitor Immobilien 2013“, die vom Fachportal immowelt.de sowie Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen auf den Weg gebracht wurde. Tatsächlich nämlich zeigten sich, das jedenfalls wussten die befragten Makler zu berichten, im Herbst 2013 die so genannten „Umgebungsfaktoren“ bereits deutlich weniger relevant, als das noch 2010 der Fall war.

Im Klartext: Heute lassen sich auch Immobilien in B- oder C-Lage vergleichsweise leicht an den Mann bzw. die Frau bringen!

Dennoch würden viele Deutsche wohl nach wie vor gerne ruhig und im Grünen wohnen. Denn: „Zu den unbeliebten Wohnlagen der Deutschen gehören nach wie vor laute und übelriechende Straßenzüge“, weiß immowelt.de und zitiert in diesem Zusammenhang noch einmal die befragten Makler, die gerade Lärm sowie Geruchsbelästigungen als Haupt-Hemmschuhe für eine erfolgreiche Vermarktung ausgemacht haben.

Auch Wohngegenden mit einem hohen Anteil an Erwerbslosen würden nach wie vor gemieden.

Multikulti wird langsam Normalität!

„Längst nicht mehr so abschreckend wie 2010 finden die Deutschen dagegen die Vorstellung, in einem Quartier mit hohem Ausländeranteil zu leben“, sieht Prof. Dr. Stephan Kippes den Traum vieler Politiker, nämlich eine multikulturelle Gesellschaft, langsam Realität werden. Denn nur noch 69 Prozent der Makler würden in einer multikulturellen Nachbarschaft ein Vermarktungsproblem sehen.

Tatsächlich lebt ja auch gerade die Bundeshauptstadt Berlin von ihrem multikulturellen Charme. Dennoch sehen die Politiker auch hier, aufgrund von Wohnraummangel und steigenden Mieten, Auseinandersetzungen zwischen den Mietparteien nahezu vorprogrammiert: „Gerade bei Streitigkeiten um Wohnraum und Mietvertrag geht es um ganz existenzielle Fragen. Daher ist das Beratungsangebot im Rathaus Reinickendorf durch den Berliner Mieterverein ein wichtiges Angebot“, freut sich Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen über das Angebot in seinem Bezirk und plädiert an seine Kollegen, Mieternöte stets ernst zu nehmen!

 

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Edles Wohnambiente dank wertvoller Hölzer

Die Elsbeere wurde zum Baum des Jahres 2011 gekürt. Leider beachtet die forstliche Praxis sie immer noch viel zu wenig, obwohl sehr viel Potential in dieser seltenen Baumart steckt“, argwöhnte (http://www.lwf.bayern.de/wald-baumarten/elsbeere/index.php) die „Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft“ noch vor einigen Jahren … doch nun scheint sich der Trend dramatisch zu wandeln!

Denn Ende 2013 ist der Baum noch einmal vom Hessischen Rundfunkt (Bilderbogen) thematisiert worden. Dabei ging es um den Wald als Wirtschaftsfaktor (der auch manch Burgheeren ernährt) und darum, warum zum Beispiel Esche und Ulme heute so begehrt sind. Hier war dann gar von dem „Hessischen Mahagoni“ die Rede und davon, dass Holz heutzutage auch als Brennmaterial zunehmend gefragt ist.

 

Wer ist der wertvollste im ganzen Land?

Derzeit der gefragteste und wertvollste Baum sei, wie die Redaktion erklärt, freilich die Elsbeere, wo ein Stamm gut und gerne 10.000 (!) Euro einbringt: „Ihr Holz ist eines der wertvollsten und teuersten und findet auch heute noch die unterschiedlichsten Verwendungen“, bestätigte (http://baum-des-jahres.de/index.php?id=408&L=0) schon 2011 die „Dr. Silvius Wodarz Stiftung“.

Tatsächlich werden wir rasch fündig, wenn wir die Elsbeere googeln und wissen dann, dass die zum Beispiel für edle Küchen genutzt wird. Unter anderem wird das leicht rötliche Holz für seine Festigkeit gelobt und kann auch für Wand- und Deckenbekleidungen genutzt werden.

Auch Musikinstrumente, wie Flöten und Klaviere, werden aus dem Holz der Elsbeere gefertigt, die zudem bei Künstlern für deren Drechsel- und Schnitzarbeiten sehr begehrt ist. Für viele das Nonplusultra sind jedoch aufwendige Möbel aus dem Holz der Elsbeere. So zeigt (http://hausideen.haus.de/community/hausideen/selten-und-kostbar-moebel-aus-elsbeere.htm) „Das Haus Online“, ein Dienst der Zeitschrift „Das Haus“, unter anderem einen großzügigen Schminktisch und geht davon aus, dass derartige Einrichtungsgegenstände ebenso selten wir rar sind.

Was uns die Elsbeere zu bieten hat!?

In ihrem lateinischen Name, Sorbus torminalis, stecke übrigens das Wort Bauchschmerzen, merkt (http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/2011/12971.html) der Naturschutzbund NABU an: „Das aber nicht, weil die Früchte der Elsbeere ungenießbar sind, sondern ganz im Gegenteil. Die kleinen dunkelroten Beeren helfen gegen die Ruhr und andere Krankheiten im Magen-Darm-Bereich!“

Deswegen sei die „seltene Schönheit“ früher sehr begehrt gewesen und auch unter dem Namen Ruhrbaum bekannt: „Doch das Wissen über die heilende Wirkung der Beeren ist mit den Bäumen verschwunden.“

Dass die Elsbeere heute so selten ist, liegt ganz einfach daran, dass sie nach der emsigen Nutzung vergangener Tage nicht ausreichend aufgeforstet wurde. In der Forstwirtschaft müsse daher langfristig, in Jahrzehnten, gedacht und geplant werden, stellten die befragten Experten im „Hessischen Rundfunk“ klar. Elsbeeren, die heute angepflanzt werden, würden erst die Generationen nach uns ernten, so dass gerade in der Holzwirtschaft ein langer Atem und eine nachhaltige Nutzung gefragt sind.

Nicht mehr entnehmen, als nachwächst, muss also die Devise lauten. Das gilt natürlich auch und gerade für die Tropenhölzer. Der Naturschutzbund NABU kritisiert (http://www.nabu.de/themen/wald/zertifizierung/fsc/11975.html) daher ausdrücklich jene Luxusurlaube, die auf Kosten der Tropenbäume stattfinden. Zu viele Hersteller von Luxusyachten würden in ihren Booten tropische Hölzer verbauen, ohne auf die gängigen Nachhaltigkeitsstandards zu achten. Dabei „kann es doch nicht sein, dass gut betuchte Bürger glamourös durch die Karibik schippern, während Menschenrechtsverletzungen und Regenwaldzerstörung durch illegalen Holzeinschlag weiter voranschreiten!“

Tatsächlich sollte uns die Seltenheit unserer heimischen Elsbeere warnen und mahnen.

Copyright by: Peter Hoffmann

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Wenn Frau Holle das Mietshaus in ihre weiße Pracht hüllt!?

Schade, dass die meisten von uns – statt einer weißen Weihnacht -, die Feiertage und Adventsmärkte eher mit T-Shirt-tauglichen Temperaturen erlebt haben …

Doch noch ist der Winter nicht vorüber. Dass der, neben seiner idyllischen Seite, auch allerhand Unbill mit sich führt, davon können die Menschen im Alpenraum derzeit ein trauriges Lied singen. Zwar sorgte Frau Holle hier für traumhafte Pistenverhältnisse (http://www.t-online.de/reisen/skiurlaub/id_67181368/neuschnee-sorgt-fuer-gute-pistenverhaeltnisse-in-den-alpen.html), doch die Schneefälle führten ebenso zu den ersten Lawinentoten und Stromausfällen, so dass die Freude dann doch ein wenig gedämpft ward.

Der Deutsche Mieterbund hat (http://www.mieterbund.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=23606&cHash=4e0db1410e1b3572805f7141d7b5c94a) daher schon einmal vorsorglich klargestellt, dass der Schneefall auch im Flachland für Grundstückseigentümer und / oder Vermieter mit Aufgaben und Pflichten verknüpft ist. Denn die sind in aller Regel dazu verpflichtet, die Schnee- und Eisschichten zu räumen. Eine Pflicht, die häufig, wie selbstverständlich, auf die Mieter abgewälzt wird. „Doch Mieter müssen nur dann den Schnee räumen, wenn dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde“, stellt der Mieterbund unmissverständlich klar.

 

Allerhand Mythen rund ums Schneeräumen

Allein eine Regelung in der Hausordnung reiche da nicht aus: „Es gibt auch kein Gewohnheitsrecht, demzufolge die Bewohner im Erdgeschoss zur Schneebeseitigung verpflichtet sind“, räumen die Mietexperten mit einem weiteren Irrglauben auf. Keine Entwarnung also für die, die im ersten Stock wohnen.

Auch ist es so, dass der Vermieter niemals gänzlich außen vor ist. Denn auch dann, wenn der Hauseigentümer die Winterpflichten rechtzeitig per Mietvertrag an seine Mieter übertragen hat, bleibt er weiterhin in der Verantwortung und muss überwachen, ob dies auch ordnungsgemäß getan wurde, besagen die Urteile (http://www.mieterbund.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/pdf/presse/Urteile_zu_Eis_und_Schnee.pdf&t=1388399161&hash=095948edc8d7746f27da8c72ca6fad602fbb2a17) verschiedener Oberlandesgerichte, die damit die Pflichten der Grundstücks- und Hauseigentümer weit gesteckt haben.

 

Wenn es doch mal passiert!?

„Hauseigentümer, die vermieten, sollten daher eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließen“, rät der Bund der Versicherten (https://www.bundderversicherten.de/Pressemitteilungen/Rechtzeitig-zur-Schaufel-greifen). Denn nur für denjenigen, der sein Eigenheim selbst bewohnt, wird die Privathaftpflichtversicherung im Fall der Fälle einspringen und ausreichen.

Da das Abwälzen der Kehr- und Räumpflichten auf die Mieter per Mietvertrag durchaus üblich und auch völlig legal ist, empfiehlt bundderversicherten.de auch denen eine Police. Denn damit sind dann  plötzlich die Mieter haftbar, wenn jemand auf den nicht geräumten Wegen stürzt. „Wohl dem, der dann eine Haftpflichtversicherung hat. Die tritt ein, falls jemand ausrutscht, weil nicht geräumt wurde!“

Dabei können die Forderungen der Geschädigten über Schadensersatz (für eine kaputte und / oder verdreckte Hose) bis hin zu Schmerzensgeld gehen. Bei dauerhafter Invalidität droht dann gar eine lebenslange Rente.

 

Wenn der Hausmeister kehrt und Schnee schippt!?

Natürlich kann, wie der Mieterbund klarstellt, der Hauseigentümer auch einen Hausmeister oder gewerblichen Räumungsdienst mit dem Schnee- und Eisräumen beauftragen: „Die anfallenden Kosten können dann als Betriebskosten auf den Mieter umgelegt werden, wenn dies im Mietvertrag geregelt wurde!“

Wann was getan werden muss, regeln dagegen kommunale Satzungen. In der Regel muss werktags von 7 Uhr bis 20 Uhr geräumt werden. Für Sonn- und Feiertage gelten dagegen moderatere Zeiten, die bei 8 bzw. 9 Uhr liegen.

Gefegt und gestreut werden müssen laut Mieterbund der Bürgersteig, aber auch die Hauseingänge (wo schon manch Post- und Zeitungsbote übel gestürzt ist) sowie die Wege zu Mülltonnen und Garagen: „Bei Glatteisbildung besteht sofortige Streupflicht!“
Dennoch sind Auftaubeschleuniger wie Salz in vielen Städten verboten; hier kann dann auf abstumpfende Substanzen wie Sand oder Granulat ausgewichen werden: „Je nach Witterungsverhältnissen muss im Laufe des Tages auch mehrmals gefegt und gestreut werden“, macht der Mieterbund darauf aufmerksam, dass Faulheit teuer werden kann.

Die winterliche Pracht hat nicht nur schöne Seiten. – In größeren Objekten und bei ungünstiger Witterung muss schon mal mit schwerem Gerät geräumt werden!

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Neuer Immobilien-Trend: Vor allem Kenner und Eigennutzer beachten verstärkt die Energiebilanz!

Jeder, der schon mal „mieten, kaufen, wohnen“, die große Makler-Doku-Soap (http://www.vox.de/cms/sendungen/mieten-kaufen-wohnen.html) auf VOX geschaut hat, weiß, dass gerade von jenen, die mit der Materie vertraut sind, der energetische Zustand von Immobilien kritischer denn je hinterfragt wird …

Kein Wunder, da die Heizkosten ständig steigen. Ja, die wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden könne den Haus- oder Wohnungsbesitzer heute teuer zu stehen kommen, argwöhnt (http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/energiekosten-kamera-zeigt–wo-schlecht-isoliert-ist,15185500,25673170.html) die „Rhein-Erft Rundschau“, während die Welt konkrete Zahlen nennt und davon ausgeht (http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article123197600/Strom-und-Heizkosten-seit-2006-um-23-6-Prozent-gestiegen.html), dass die Strom– und Heizkosten seit 2006 um 23,6 Prozent gestiegen sind:

„Mieter müssen für Energie immer tiefer in die Tasche greifen“, befürchten hier die Autoren. Und tatsächlich stellt sich ja immer die Frage, von wem die vielzitierte Zeche letztendlich bezahlt wird!?

Kann es nicht sein, dass Vermieter und Kapitalanleger in Sachen Energiebilanz eine Spur gleichgültiger als potentielle Eigennutzer daher kommen? Ganz offensichtlich, wie eine Umfrage (http://www.immobilienscout24.de/content/dam/is24/documents/unternehmen/2013/20131218_PM_Immobilienbarometer_Q4_2013.pdf) von ImmobilienScout24 und Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen, ergab. Der zu Folge zeigen nämlich vor allem Eigennutzer (85 Prozent) ein besonders großes Interesse an einer energetisch tadellos sanierten Immobilie, während Kapitalanleger (74 Prozent) deutlich gelassener reagieren.

Dennoch bedeutet „Interesse“ nicht automatisch, dass die Käufer in spe auch gut informiert sind. Zwar handle heute jeder zweite Kaufinteressent durchaus vorausschauend. Will meinen: Der großen Mehrheit von weit über 80 Prozent ist der energetische Zustand der Immobilie durchaus wichtig. Dennoch würden, so die beiden Fachportale, die Folgekosten einer Sanierung oftmals unterschätzt!

Tatsächlich scheinen Käufer (zu 71 Prozent) heute verstärkt auf eine Doppelverglasung der Fenster zu achten, und auch eine Außenwanddämmung spielt für fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent in 2013 im Vergleich zu 58 Prozent in 2011) eine Rolle. Allerdings scheint ein Blick in den Energieausweis in Sachen Kaufentscheid für viele nicht sonderlich erhellend.

Denn nur ein Zehntel der Befragten gab an, sich durch dieses Dokument gut informiert zu fühlen. Mit „teilweise hilfreich“ urteilte knapp die Hälfte (49 Prozent), während für nahezu ein Viertel (24 Prozent) der Energieausweis überhaupt keinen Mehrwert besitzt.

Größter Kritikpunkt der User war dabei, wie bereits in den Vorjahren, dass der Energieausweis zwar über den Energieverbrauch informiert, aber zu wenig über den energetischen Zustand der Immobilie Auskunft gibt: „Immobilieninteressenten sollten vor einem Kauf daher in jedem Fall einen Experten zu Rate ziehen, um die Folgekosten realistisch einschätzen zu können“, rät Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24.

Sonst nämlich könnte, wie der Focus befürchtet (http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/anstieg-der-strom-und-heizkosten-seit-2006-energiepreise-um-23-6-prozent-gestiegen_id_3499576.html), die warme Wohnung allmählich zu einem Luxusgut werden: „Seit 2006 sind die Energiekosten um knapp ein Viertel gestiegen – auf durchschnittlich 111 Euro pro Monat!“

Wobei auch hier die Autoren davon ausgehen, dass gerade Mieter (siehe oben) tief in ihre Tasche greifen müssen …

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